"Man muss nicht immer die selbe Sprache sprechen, um sich zu verstehen."

Für uns ist die Sprache des Hundes nur eindeutig zu verstehen.

Er kommuniziert weiss oder schwarz und setzt seine Energie entspannt oder angespannt ein. 

 

Ein Problem entsteht durch ein Missverständnis in der Kommunikation und sollte nicht situativ behoben, sondern an der Wurzel gepackt werden.

 

Wo Leckerlies, Spielzeuge oder andere Trainingsansätze nicht mehr weiter helfen, finden wir mit unserer Philosophie, gemeinsam einen Weg zu einem ausgeglicheneren und entspannteren Zusammenleben.

 

Unser Ziel ist es, dir zu übersetzen, was dein Hund dir schon lange versucht hat klar zu machen.


Wie wir arbeiten

 

Wir…

 

… kommunizieren hündisch und somit nonverbal

 

… setzen ruhige und bestimmte Energie ein und vermeiden Vermenschlichungen, Konditionierungen, Bestechungen oder gar Gewalt

 

… setzen den Fokus auf das WIE nicht auf das WAS und machen somit Ursachenforschung statt Problemverschiebungen.

 

… arbeiten an den Themen wie Raum-/Ressourcenverwaltung, Respektvolles Miteinander, Entspannung, Harmonie und Achtsamkeit und somit geben wir Aggression, Respektlosigkeit, Dominanz, Aufregung, Anspannung und Kontrollverhalten keinen Raum mehr.

 

... wir vermitteln keine Methoden oder Trainingsansätze, sondern zeigen einen Weg auf, welcher als Lebensphilosophie im Alltag platz findet.

 

 

Zusammen finden wir den richtigen Weg für dich und dein Mensch-Hund-Team und arbeiten an euren Zielen

 

Das Individuum Hund

 

Jeder Hund ist ein Individuum und hat seine eigenen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften.

Wie auch wir Menschen, ist nicht jeder Hund für jede Arbeit gleich geeignet.

Viele die mit Hunden arbeiten kategorisieren gerne nach Hunderassen und deren typischen Merkmalen.

Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, dass jede Hunderasse auch verschiedene Charakteren beinhaltet und nicht generell gesagt werden kann, dass ein Labrador immer gutmütig, freundlich und gefrässig ist. Sowie auch ein deutscher Schäferhund nicht immer nervenfest, selbstsicher, aufmerksam und führig ist.

 

Es ist, vor allem in der Beziehung zum Menschen und somit in der Erziehung entscheidend, wie viel Führungsanspruch der jeweilige Hund beansprucht. Ein Hund mit wenig Führungsanspruch ist einfacher zu führen, wie ein Hund mit hohem Führungsanspruch.

 

Naja, eigentlich logisch oder?

 

Aus der Menschenperspektive gesehen, ist es einfacher einen Menschen zu führen, der immer als „normaler“ Mitarbeiter tätig war (und somit wenig Führungsanspruch zeigt) als einen Chef zu führen, der viel Führung beansprucht.

 

Es kommt also darauf an, wie gut der Mensch den Hund versteht, ihm dieses Verständnis auch zeigt und ihn dazu noch klar und verlässlich führt.

 

 

Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Arten von Führungsansprüchen:

 

1. Der Lehrlings Hund

2. Der Mitarbeiter Hund

3. Der Chef Hund

 

Ein Lehrlings Hund wird, egal wie er geführt oder verstanden wird, immer zum Menschen aufschauen und diesen nur schon wegen dem Futter geben, dem warmen Hundebett und der Zeit die ihm geschenkt wird als Führung akzeptieren. Dies heisst aber nicht, dass sich ein Lehrlings Hund nicht auch gerne verstanden fühlt und gerne geführt werden möchte. Er zeigt einfach keine, für den Menschen gravierenden Verhaltensauffälligkeiten.

 

Dies ist beim Mitarbeiter Hund nicht ganz so . Dieser bewertet den Menschen schon etwas kritischer, lässt sich aber mit den Basics des Hundeverständnisses überzeugen und führen. Wird jetzt aber ein Mitarbeiter Hund länger in die Chefposition gedrängt, weil der Mensch ihm stetig beweist, dass er ihn weder verstehen noch führen kann, wird zwangsweise eine Überforderung resultieren, da der Hund dieser Situation nicht gewachsen ist. Dies hat meist zur Folge, dass der Hund nicht mehr entspannen kann, plötzlich Agressivitäten zeigt oder andere Verhaltensauffälligkeiten entwickelt, die nicht nur für ihn, sondern auch für seinen Menschen einschneidend sind.

 

Auch den Chef Hund zu führen ist möglich, dafür braucht es aber gute Argumente wie, verständnisvolle, liebevolle, aber ganz klare und bestimmte Führung, sowie gezielte Auslastung mit positiver Energie. Bei diesem Führungscharakter funktionieren die üblichen Methoden mit Futter oder Spielzeug, sowie mit unangebrachter Körperlichkeit nicht.

Wenn ein Chef merkt, dass die Qualität der Führung nachlässt, wird er automatisch in die Fussstapfen des Nachlässigen treten. So dass es ohne Hundeverständnis nicht mehr möglich ist, den Hund ruhig und entspannt zu führen.

Es kommt also darauf an, wie gut der Mensch den Hund versteht, ihm dieses Verständnis auch zeigt und ihn dazu noch klar und verlässlich führt. Nur so kann ein Hund mit Führungsanspruch ein entspanntes Hundeleben geniessen und eine positive Gemeinschaft entstehen.

 

 

Strategien (erlernte oder konditionierte Verhalten)

 

Wenn in der Kommunikation zwischen dem Mensch-Hund-Team Missverständnisse entstehen, hat der Hund nur die Möglichkeit sich mit Verhaltensauffälligkeiten bemerkbar zu machen. Aus unserer Erfahrung sehen wir, dass diese Verhalten vom Hund schon in frühen Phasen gezeigt werden, aber meist übersehen oder ignoriert werden. So muss sich der Hund immer neue Wege (Strategien) suchen, damit sein Mensch darauf reagiert und ihm zuhört. Diese Auffälligkeiten und Strategien, welche sich mit der Zeit verstärken sind Hunden mit Führungsansprüchen, also dem Mitarbeiter und Chef Hund zuzuordnen.

 

Vor allem in Situationen (z.B. Hundebegegnungen, Futter, Jagen) wo es für den Hund um etwas geht und eines der 4 F's in den Fokus kommt, wird er nur bei sicherer Führung und Bindung ruhig und gelassen bleiben können.

 

4F's

Flight (der Hund will flüchten)

Fight (der Hund wählt den Angriff)

Freeze (der Hund versteinert)

Fiddle (der Hund wechselt in eine nervöse Energie)

 

Die Hundewelt ist wahnsinnig bunt und vielfältig, dass dies der Rahmen dieser Seite sprengen würde. Wir erzählen dir aber gerne in einem Coaching noch vieles mehr und beantworten dir alle Fragen.

Philosophie Dogcoach Schaffhausen
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